Nanoleaf Shapes Turtle in HomeKit

Wie intergriert man die Nanoleaf Shapes in HomeKit und ist es den Preis wert? Das möchte ich mir heute zusammen mit euch anschauen…

Nanoleaf Shapes

Das Nanoleaf System

Das neueste Beleuchtungssystem von Nanoleaf nennt sich “Shapes”, nicht zu verwechseln mit dem Vorgänger “Aurora”. Beide Systeme sind leider nicht kompatibel! Unter anderem sind die Anschlüsse an den Leuchtkacheln unterschiedlich.

Nanoleaf Shapes hat den großen Vorteil verschiedene Formen zu vereinen. Momentan gibt es große Triangles*, kleine Triangles* und Hexagons*. Alle drei Formen können aneinandergesteckt werden. So sind viele neue Muster möglich.

Ich habe mich für eine Form aus großen und kleinen Triangles entschieden. Es sollte wie eine Schildkröte aussehen.

Die Nanoleaf App

Die Nanoleaf App ist natürlich für iOS erhältlich und lässt sich über den App-Store herunterladen.

Das erste was man aber leider machen muss ist ein Nanoleaf Konto erstellen, oder wenigstens ein andere Konto damit verknüpfen. Ich bin kein Fan von soetwas, aber was will man machen? Im Grunde ist dieses Konto vollkommen unnötig, da die Szenen des Nanoleafs Systems* eh auf dem Steuergerät der Lampe gespeichert werden.

Zugriff möchte die Nanoleaf App auf die HomeKit Daten. In meinem Fall konnte ich die Nanoleaf Beleuchtung nicht weiter konfigurieren ohne das Nanoleaf Zugriff auf mein “Zu Hause” hat (Bild 3).

Nachdem Nanoleaf Zugriff auf HomeKit hat, kann man die Beleuchtung endlich einrichten. Bluetooth wird natürlich benötigt, genauso wie WLAN.

Über einen HomeKit-Code an der Beleuchtung selber lässt sich die Beleuchtung in HomeKit hinzufügen. Nach dem Einrichtungsprozess ist die neue Beleuchtung in der “Home” App, sowie der Nanoleaf App verfügbar.

Szenen

Die Steuerung des Lichts erfolgt über vordefinierte oder eigenes programmierte Szenen in der Nanoleaf App. Dort können Dinge wie Farben, Bewegungen oder Malen definiert werden. Damit sind zum Beispiel fließende Farbwechsel, rythmische Farbwechsel oder einfach nur stehende Farben möglich. Die Möglichkeiten das Licht zu kreieren sind vielfältig.

In HomeKit

Wen aktiviert (Bild 1 “Szenen-synchronisierung”) werden in HomeKit die Nanoleaf Szenen (Bild 2) importiert. Sie sehen dort wie die standard HomeKit Szenen (Bild 3) aus:

Der Schein trügt allerdings ein wenig, denn obwohl die Szenen tatsächlich die Nanoleaf Beleuchtung steuern, sind sie in HomeKit selbst nicht konfigurierbar. Die Verknüpfung zwischen der HomeKit Szene und der Nanoleaf Szene ist dort nicht ersichtlich. HomeKit bietet dafür leider keine Möglichkeit.

Durch die Szenen-integration lassen sich aber alle Szenen auch mit Siri aktivieren, was natürlich ein großer Pluspunkt des Nanoleaf Systems ist.

Fazit

Nanoleaf Shapes ist wirklich ein sehr schönes und auch sehr variables Beleuchtungssystem mit einer gut durchdachten Steuerungssoftware. Die Nanonleaf App ist leider alles andere intuitiv, und es gibt auch noch viele kleinere Fehler auszubessern, allerdings bietet sie viele Funktionen, wie die Möglichkeit eigene Szenen für jede Lampe zu erstellen.

Der Preis von 20€ pro großem Triangle* oder Hexagon* und 10€ pro kleinem Triangle* finde ich persönlich voll in Ordnung. Aber ich kann auch verstehen wenn einige unter euch es zu teuer finden. Man muss aber auch sagen das es kein vergleichbares System auf dem Markt gibt. Das oft verglichene Cololight* System bietet nicht annähernd die Qualität, Möglichkeiten und das Design von Nanoleaf.

Das Foto ist von einem iPhone X und zeigt deutliche Schatten in den einzelnen Leuchtelementen. Diese Schatten sind mit dem bloßen Auge nicht so stark erkennbar wie auf diesem Foto. Allerdings sind sie schon vorhanden!

Nanoleaf Shapes
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